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Quadriga: Der internationale Talk

Der internationale Talk. Vier kompetente Journalisten diskutieren das internationale Thema der Woche. Aus Politik, Wirtschaft oder Kultur.

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    Quadriga - Schlacht um Mossul - IS am Ende?

    Mit einer Großoffensive will der Irak den „Islamischen Staat“ aus ...

    Mit einer Großoffensive will der Irak den „Islamischen Staat“ aus Mossul vertreiben. Wäre ein Sieg der Anfang vom Ende des IS? Unsere Gäste: Amir Musawy (Al-Iraqia TV), Daniel Gerlach (Zenith), Alan Posener (Die Welt).Unsere Gäste: Amir Musawy ist ein irakischer Journalist. Er reist nach dieser Sendung nach Mossul, um über die Kämpfe zu berichten. Er sagt: „Es ist höchste Zeit, dass Mossul zurückerobert wird. Ein militärischer Sieg wird einen politischen Neuanfang für den Irak bedeuten.“ Daniel Gerlach, Herausgeber der Zeitschrift Zenith, sagt: „Ein militärischer Sieg in Mossul ist nicht genug. Die Anti-IS-Allianz muss den Menschen in Mossul erklären, wie die politische Zukunft der Stadt aussehen soll.“ Alan Posener, Kolumnist bei der Welt, meint: „Der IS wird bald Geschichte sein. Aber was kommt danach? Ohne Engagement des Westens in der Region wird es bald einen noch grausameren Nachfolger geben.“

    Oct 20, 2016 Read more
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    Quadriga - Sex, Lügen und Video: Ist Trump am Ende?

    Sexismus und vulgäres Auftreten: Für US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump wird es ...

    Sexismus und vulgäres Auftreten: Für US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump wird es langsam eng. Seine Umfragewerte fallen, während der Zuspruch für Konkurrentin Hillary Clinton wächst. Kann Trump noch gewinnen?Unsere Gäste: Malte Lehming leitet die Meinungsseite des Tagesspiegels und sagt: „Trump hat die Mitte aufgegeben, er zielt auf die Mobilisierung des rechten Randes, abschreiben darf man ihn nicht." Friedrich Thelen ist Publizist. Er sagt: „Es ist erschütternd, dass Trump überhaupt Kandidat der Republikaner geworden ist. Leider ist er noch nicht am Ende. Aber die Wahl wird er nicht gewinnen.“ Alison Smale leitet das Berliner Büro der New York Times. Sie meint: „Ich habe nie wirklich an einen Sieg von Donald Trump geglaubt. Doch nicht nur im US-Wahlkampf ist vieles anders gelaufen als gedacht. Daher bin ich mit Prognosen vorsichtig.“

    Oct 13, 2016 Read more
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    Ost-West: Wie vereint ist Deutschland?

    Ein großes historisches Glück. So bezeichnen viele Deutsche die Wiedervereinigung. ...

    Ein großes historisches Glück. So bezeichnen viele Deutsche die Wiedervereinigung. Vor allem diejenigen, die Mauer und Teilung noch erlebt haben. Aber auch heute, mehr als ein Vierteljahrhundert später, gibt es immer noch tiefe Gräben zwischen Ost und West. Darüber diskutieren der Schriftsteller und Journalist Alexander Osang, Malte Lehming vom Tagesspiegel und der Buchautor Markus Decker.Unsere Gäste: Markus Decker – ist politischer Korrespondent der Redaktionsgemeinschaft Dumont in Berlin und Autor von zwei Büchern über die Beziehungen von Wessis und Ossis. Er sagt: „Wir haben zu viel Einheits-Kitsch. Denn die Unterschiede zwischen Ost und West sind immer noch gewaltig und darüber wird zu wenig gesprochen.” Malte Lehming – leitet die Meinungsseite beim Berliner Tagesspiegel und sagt: “In Dresden haben in einer ostdeutschen Stadt die Ossis von Pegida gegen die Ossis Merkel und Gauck protestiert. Diese Ressentiments scheinen inzwischen stärker zu sein als die zwischen Ost und West.“ Alexander Osang – der gebürtige Ost-Berliner ist ein preisgekrönter Schriftsteller und Autor für den Spiegel. Er sagt: „Die Zeit nach der Wende war ein rauschhafter Zustand.“ Schreiben Sie uns Ihre Meinung: quadriga(at)dw.com

    Oct 6, 2016 Read more
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    Syrien-Krieg: Schande für die Welt?

    Apokalyptische Bilder gehen um die Welt: bunkerbrechende Bomben zerstören Wohngebiete ...

    Apokalyptische Bilder gehen um die Welt: bunkerbrechende Bomben zerstören Wohngebiete in Aleppo, tausende Menschen sind dort eingeschlossen. Russland begehe an der Seite Syriens „Kriegsverbrechen“, so UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, das sei "Barbarei"."Was für eine Entschuldigung gibt es noch, jetzt dieses Chaos nicht zu stoppen?" fragt Ban. US-Botschafterin Powers spricht vom "Ende der Welt" für die syrische Bevölkerung und Unicef warnt, dass im Osten Aleppos tausende Kinder in Gefahr seien. Mittlerweile sei die Intensität und die Rücksichtslosigkeit in diesem Krieg vergleichbar mit den im Zweiten Weltkrieg verübten Gräueltaten. Warum schafft die Weltgemeinschaft es nicht das Gemetzel zu stoppen? Unsere Gäste: Kristin Helberg ist freie Journalistin und Syrien-Expertin. Sie sagt: "Ohne ein militärisches Gleichgewicht wird es keine Verhandlungslösung geben. Der Westen muss in Syrien Zivilisten schützen und versorgen - am besten mit Russland, zur Not auch ohne." Aktham Suliman ist gebürtiger Syrer und arbeitet als freier Journalist für deutsche und arabische Medien. Er sagt: „Um eine Lösung in Syrien zu erreichen, muss die Schwarz-Weiss-Malerei aufhören.“ Alan Posener ist Autor für die Tageszeitung die Welt. Er sagt: „Als die USA Saddam Hussein stürzten, gab es in Deutschland massive Proteste. Gegen das Morden Assads und Putins protestiert niemand. Man demonstriert in Deutschland lieber gegen TTIP oder Asylanten. Das ist die wahre Schande.“

    Oct 5, 2016 Read more
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    Quadriga - Wahldebakel - Wie angeschlagen ist Merkel?

    Nach der vierten Wahlniederlage innerhalb weniger Monate zeigt die Kanzlerin ...

    Nach der vierten Wahlniederlage innerhalb weniger Monate zeigt die Kanzlerin Emotionen und räumt erstmals Fehler ein. Doch ist dieses Eingeständnis wirklich glaubhaft, oder nur ein wahltaktisches Manöver?

    Sep 22, 2016 Read more
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    Quadriga - Türkei - Tod der Pressefreiheit?

    In der Türkei werden immer mehr Medien zensiert und Journalisten ...

    In der Türkei werden immer mehr Medien zensiert und Journalisten verfolgt. Der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk warnt bereits vor einem Terrorregime und klagt: "Die Gedankenfreiheit existiert nicht mehr."

    Sep 15, 2016 Read more
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    Quadriga - Wahldebakel: Wie isoliert ist Merkel?

    Der Wahlerfolg der AfD bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern ist ...

    Der Wahlerfolg der AfD bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Schock für Angela Merkels CDU. Viele sehen die Schuld für das gute Abschneiden der Rechtspopulisten bei der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Mit über 20 Prozent der Stimmen ist die AfD in Schwerin in das neunte Landesparlament eingezogen. Angela Merkels CDU verlor auch bei diesem Urnengang Wähler an die Rechtspopulisten und landete hinter der AfD auf dem dritten Platz. Im Wahlkampf attackierten die Rechtspopulisten vor allem die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel – mit Erfolg. Merkel aber verteidigt weiterhin ihren berühmten Satz „Wir schaffen das“ und steht zu ihrer Entscheidung, 2015 etwa eine Million Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen zu haben. Und dafür erntet sie zunehmend Kritik – selbst aus ihrer eigenen Partei. Wie isoliert ist Angela Merkel? Schreiben Sie uns Ihre Meinung: quadriga(at)dw.com Unsere Gäste Alexander Kissler leitet das Kulturressort des Politik-Magazins Cicero. Er sagt: „Merkel ist isolierter als es scheint." Malte Lehming ist Leiter der Meinungsseite beim Berliner Tagesspiegel. Er glaubt: „Merkel muss den Bürgern die Angst vor ihrer Flüchtlingspolitik nehmen, sonst droht ihrer Partei bei der Bundestagswahl ein Debakel.“ Ulrike Herrmann ist Wirtschaftskorrespondentin bei der Berliner taz. Sie sagt: „Die AfD hat ihren Zenith erreicht. Gefährlicher für Angela Merkel ist ihre eigene Partei.“

    Sep 8, 2016 Read more
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    Putsch in der Türkei - Blanko-Scheck für Erdogan?

    Panzer an strategischen Punkten in Istanbul, Militärjets und Helikopter über ...

    Panzer an strategischen Punkten in Istanbul, Militärjets und Helikopter über Ankara, hunderte Tote. Doch der Militärputsch vom vergangenen Freitag scheiterte schnell. Nach dem Umsturzversuch greift der türkische Präsident Erdogan hart durch.

    Jul 21, 2016 Read more
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    Quadriga - Tödlicher Rassismus - Wie gespalten sind die USA?

    Weiße Polizisten, die Schwarze scheinbar grundlos erschießen. Ein Schwarzer, der ...

    Weiße Polizisten, die Schwarze scheinbar grundlos erschießen. Ein Schwarzer, der aus Rache fünf Polizisten tötet. In den USA spitzt sich die Debatte über rassistische Gewalt zu. Präsident Obama versucht zu versöhnen, aber die Wunden sitzen tief. Das Entsetzen, die Trauer und die Wut waren groß, als die amerikanische Öffentlichkeit die Videos sah, in der weiße Polizisten zwei Schwarze ohne erkennbaren Grund erschießen. Landesweit gab es Proteste. Denn es sind bei weitem keine Einzelfälle. Bei einer der Demonstrationen dann Schüsse. Fünf weiße Polizisten sterben. Der Täter: Ein Schwarzer. Bei der Trauerfeier für die fünf ermordeten Polizisten in Dallas beschwört Präsident Obama die Einheit Amerikas. Gleichzeitig aber weist er auf die tiefen Gräben hin, die der Rassismus in Amerika zieht. Kritiker werfen Obama vor, sich nicht genug für die Rechte von Minderheiten eingesetzt zu haben. Wie rassistisch ist die amerikanische Gesellschaft? Und wie kann der tödliche Rassismus bekämpft werden? Schreiben Sie uns Ihre Meinung an quadriga(at)dw.com Unsere Gäste: Karen Taylor – engagiert sich in der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“. Sie findet: "Solange der Rassismus strukturell in der Gesellschaft verankert ist, werden mehr Schwarze Menschen durch Polizeigewalt getötet werden. Dies gilt für die USA genauso wie für Deutschland." Erik Kirschbaum – kommt aus New York und ist seit vielen Jahren als Korrespondent in Deutschland – aktuell für die LA Times. Er findet: “Die tiefen politischen, sozialen und ethnischen Spaltungen machen aus den USA ein Pulverfass, das zu explodieren droht.“ Malte Lehming – war Korrespondent in Washington für den Berliner Tagesspiegel. Dort leitet er heute die Meinungsseite und er sagt: "Amerika ist nicht gespalten, sondern zersplittert. Die weiße, protestantische Leitkultur zerbröselt. In der Konkurrenz der Minderheiten - Latinos, Asiaten, Schwarze - werden die Schwarzen in fast allen Belangen abgehängt."

    Jul 14, 2016 Read more
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    Nach dem Brexit: Droht der EU der Zerfall?

    Welche Reformen braucht die EU? Sie muss sich ändern, "sonst ...

    Welche Reformen braucht die EU? Sie muss sich ändern, "sonst wird sie sterben", sagt der Chef der liberalen Fraktion im EU-Parlament Guy Verhofstadt. Doch wie reagieren auf die Ängste der Bürger vor sozialem Abstieg und Einwanderung - was tun gegen den Aufstieg der populistischen Anti-EU-Parteien in ganz Europa? Die Menschen erwarten Lösungen, doch wie können die aussehen, braucht die Gemeinschaft mehr oder weniger Europa? Brauchen die Europäer eine neue gemeinsame Vision, oder einfach nur mehr Pragmatismus? Schreiben Sie uns an quadriga(at)dw.com Unsere Gäste: Ulrike Herrmann ist Wirtschaftskorrespondentin der taz. Sie sagt: "Nicht die EU ist am Ende sondern die Rechtspopulisten sind angeschlagen. Einen echten Brexit wird es ohnehin nicht geben." Alexander Görlach ist Herausgeber und Chefredakteur des Meinungs- und Debattenmagazins „The European“ aus Berlin. Er sagt: "Die EU ist am Ende, wenn die Europäer nicht verstehen, dass sie Bürger sind und nicht nur Konsumenten." Tristana Moore ist Britin und arbeitet als freie Journalistin in Berlin. Sie sagt: "Der Brexit ist ein Schock für alle - aber er sollte ein Weckruf für Europa sein."

    Jul 7, 2016 Read more
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