Made in Germany | Video Podcast | Deutsche Welle
"Made in Germany" ist das Wirtschaftsmagazin von DW-TV. Packende Wirtschaftsreportagen aus der Mitte Europas. Die Reporter melden sich von den Märkten der Welt, sie begleiten die Manager und Macher und sind immer nah dran an den Trends.
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Cybercrime - Wirtschaftsspionage und der BND
In der aktuellen Affäre um die Zusammenarbeit des BND und ...
In der aktuellen Affäre um die Zusammenarbeit des BND und der NSA gerät die deutsche Regierung immer weiter unter Druck. Wer hat wann und was gewusst? Der Vorwurf lautet: der Bundesnachrichtendienst habe dem US-Geheimdienst über Jahre bei dem Ausspähen von EU-Einrichtungen geholfen. Auch von Wirtschaftsspionage ist die Rede. Ein langjähriges Ausspähziel soll etwa der Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus gewesen sein. Viele andere Unternehmen sind verunsichert und versuchen ihre Firmen immer stärker zu schützen. Der Markt für Internetsicherheit und Spionageabwehr wächst rasant. Airbus hat Strafanzeige gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Industriespionage gestellt. Eine Analyse von Christine Sommer über Industriespionage und die Kontrolle der Geheimdienste.
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Mitreden in Europa - DGB-Chef Reiner Hoffmann
Die EU-Kommission plant eine europäische Arbeitslosenversicherung und einer, der das ...
Die EU-Kommission plant eine europäische Arbeitslosenversicherung und einer, der das schon seit Jahren fordert, ist Deutschlands oberster Gewerkschafter - Reiner Hoffmann. Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes fühlt sich auf dem Brüsseler Parkett zuhause, hier hatte er seine ersten beruflichen Stationen. Wenn Reiner Hoffmann über soziale Ungleichheit spricht, weiß der Sohn eines Maurers und einer Putzfrau, wovon er spricht. Er hat sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet, ging gleich nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften nach Brüssel, war dort zwischen 1994 und 2003 Direktor des Europäischen Gewerkschaftsinstituts. Nie hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund, der in Deutschland immerhin sechs Millionen Mitglieder vertritt, einen europäischeren Vorsitzenden. Der Mann weiß, wie man Strippen zieht, Allianzen schmiedet, Kompromisse verkauft. Made in Germany-Reporter Joachim Eggers trifft den Gewerkschaftsfunktionär in Brüssel, wo er jahrelang mit seiner Familie gelebt und die Einführung des Euros miterlebt hat.
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EU-Arbeitslosigkeit - Nord und Süd driften auseinander
Millionen Europäer sind ohne Job, vor allem in den südeuropäischen ...
Millionen Europäer sind ohne Job, vor allem in den südeuropäischen Ländern - auch eine Folge der Eurokrise. An der Spitze stehen Griechenland und Spanien mit Arbeitslosenquoten von über 20 Prozent. Aber auch in Frankreich stehen viele auf der Straße, vor allem viele junge Leute. Sie haben immer weniger Chancen, auf dem Arbeitsmarkt überhaupt Fuß zu fassen. Der Norden Europas steht dahingegen viel besser da. Während im Süden Europas die Menschen nach Arbeit suchen liegt die Arbeitslosenquoten in Deutschland und Großbritannien nur bei rund 5 Prozent. Die enormen Unterschiede sind krisenbedingt. Griechische oder spanische Unternehmen bekommen keine Kredite und können nicht investieren. Hingegen kurbelt der schwache Euro zum Beispiel den Export deutscher Hersteller an. Werden die Unterschiede in Europa immer größer? Haben die Zuschüsse aus den EU-Töpfen nichts geholfen? Ein Film von Claudia Laszczak
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Interview: Arbeitslosigkeit in Europa
In vielen Ländern Europas ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor ...
In vielen Ländern Europas ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor hoch. Häufig fehlt eine soziale Absicherung bei Arbeitslosigkeit komplett. Gewerkschaften fordern daher schon seit langem eine europäische Arbeitslosenversicherung. Über soziale Absicherung und den europäischen Arbeitsmarkt sprechen wir mit Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
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Erdbeben in Nepal - Deutsche Logistikhilfe
Nach dem verheerendem Erdbeben in Nepal laufen die Rettungsmaßnahmen auf ...
Nach dem verheerendem Erdbeben in Nepal laufen die Rettungsmaßnahmen auf Hochtouren. Internationale Organisationen schicken Helfer, Hilfsgüter und Lebensmittel in das Land. Damit die dringend benötigte Hilfe schnellstmöglich in den Krisenregionen ankommt, muss die Verteilung reibungslos funktionieren. Ein Team des deutschen Logistikkonzerns DHL hilft bei der Koordinierung. Ein sogenanntes Disaster Response Team von DHL soll am Flughafen von Kathmandu Unterstützungsarbeit bei der Hilfslogistik leisten. Medizinische Hilfe, Lebensmittel und Wasser sollen mit Unterstützung des Teams schnellstmöglich bei den Bedürftigen ankommen. Made in Germany-Reporter Manuel Özcerkes ist in Nepal vorort und berichtet von der Katastrophenhilfe und dem Einsatz der internationalen Helfer.
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Migration: Chance für die Wirtschaft
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, wächst ...
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, wächst stetig. Viele sind bereits gut ausgebildet oder wollen in Deutschland eine Ausbildung anfangen. Für die Wirtschaft eine Chance, den Fachkräftemangel abzufedern. Über die Auswirkung von Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt sprechen wir mit Ekkehard Ernst von der Internationalen Arbeitsorganisation ILO.
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Mailand - Der deutsche Expo-Pavillon
Wie kann man die Welt ernähren, wie 10 Milliarden Menschen ...
Wie kann man die Welt ernähren, wie 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Diesen Fragen widmet sich die Weltausstellung in Mailand ab dem ersten Mai. Zurzeit ist das Expogelände noch eine Baustelle, auch der deutsche Pavillon ist noch nicht ganz fertig. Dort soll sich alles um Nachhaltigkeit drehen, auch aus Sicht einer Biene. Das Thema der Expo ist „Feeding the Planet, Energy for Life”. 20 Millionen Besucher werden erwartet, der italienische Staat rechnet mit einem Wachstumsimpuls von 10 Milliarden Euro. Doch zuletzt machte das Projekt immer wieder Schlagzeilen, weil viele Pavillons nicht rechtzeitig fertig werden könnten und schon 60 Unternehmen wegen Verbindungen zur Mafia von der Auftragsvergabe ausgeschlossen wurden. Auch soll nicht viel von der Idee übrig geblieben sein, dass die Weltausstellung konsequent ökologisch ausgerichtet ist. Auf der Baustelle des deutschen Pavillions laufen alle Fäden bei Joel Willers zusammen, den Valentina Fischer ein paar Tage vor der Eröffnung begleitet hat.
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Joboffensive: "Flüchtling ist kein Beruf"
Viele Flüchtlinge suchen verzweifelt Arbeit, viele Unternehmen händeringend Fachkräfte. Die ...
Viele Flüchtlinge suchen verzweifelt Arbeit, viele Unternehmen händeringend Fachkräfte. Die Berliner Handwerkskammer ist jetzt in die Offensive gegangen. Unter dem Motto „Flüchtling ist kein Beruf“ hat sie ein Projekt gestartet, um Flüchtlinge und Handwerksbetriebe zusammenzubringen. Sechs Innungen – unter ihnen Dachdecker, Maler und KFZ-Betriebe - haben einen Übungsparcours eingerichtet, den eine erste Gruppe von Flüchtlingen durchläuft. Die 25 Teilnehmer können ausprobieren, welche Arbeit ihnen liegt und gleichzeitig Kontakt zu Firmen knüpfen. Das Ziel: Die Flüchtlinge an einen Arbeitgeber bzw. Ausbildungsbetrieb zu vermitteln. Obwohl die Flüchtlinge für ihre Teilnahme keinen Lohn erhalten, ist das Engagement bei dem Projekt groß. Für sie geht es um jede Chance. Für die Innungsmeister wiederum geht es um die Zukunft ihrer Handwerksbetriebe. Die Appelle in Richtung Politik sind eindeutig: Das Arbeitsrecht für Asylbewerber muss dringend reformiert werden. Sonja Schock hat einen nigerianischen Elektriker und einen Maler aus dem Kosovo begleitet.
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Hafen Odessa - Einbruch im Containergeschäft
Odessa hat den größten Hafen am Schwarzen Meer. Mit Hilfe ...
Odessa hat den größten Hafen am Schwarzen Meer. Mit Hilfe westlicher Förderbanken entstand ein neuer Containerterminal, betrieben u.a. von einer Tochterfirma der Hamburger Hafen und Logistik AG. Von dort aus kann ganz Mittel- und Osteuropa beliefert werden. Gute Aussichten - wären da nicht die Kämpfe in der Ostukraine, die immer näher an die Hafenstadt heranrücken. Die Ukrainekrise belastet das Hafengeschäft in Odessa. Der Umschlag von Container ging im letzten Jahr zurück. Die schlechte Anbindung an das Hinterland und die marode Infrastruktur behindern den Abtransport der Container. Meistens beladen mit Waren aus Asien, die in die zentraleuropäischen Regionen transportiert werden sollen, z.B. auch über Rotterdam und Hamburg. Der Krieg im Osten der Ukraine ist nur wenige hundert Kilometer entfernt und belastet zunehmend den wirtschaftlichen Austausch in der Region, auch weil Russland als Kunde wegfällt. Karl Harenbrock
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Hilfe ohne Wirkung - wie geht es für Griechenland weiter?
Über die Fehler der Rettungspolitik und mögliche zukünftige Szenarien für ...
Über die Fehler der Rettungspolitik und mögliche zukünftige Szenarien für Griechenland spricht mit uns im Studio: Henning Vöpel, Direktor Hamburgisches Weltwirtschaftsinstitut
